Montag, 20. Juni 2011

Adam und Bruno: Vierhunderttausend Jahre leben?


Adam und Bruno: Vierhunderttausend Jahre leben?

»Hallo Adam, möchtest du vierhundertausend Jahre leben?«

»Nanu, Bruno, hast du irgendwo einen Posten Langlebigkeit erstanden? – Oder wie kommst du auf die Idee, wir könnten vierhunderttausend Jahre lang leben?«

»Ich bin deinem Vorschlag gefolgt, Adam, und habe im Blog »Weltenpunkt« etliches gelesen. Besonders fasziniert hat mich ein Beitrag von Ursula, wo es um die Phosphorvorräte geht.«

»Ja, Bruno, ich erinnere mich. Der Beitrag alarmiert uns zum einen, dass wir dringend Phosphor brauchen, und zum anderen, dass der Vorrat an Phosphor gewaltig geschrumpft ist, dass er vielleicht nur noch fünfzig, achtzig oder hundertdreißig Jahre reicht.«

»Genau den Artikel meine ich, Adam.«

»Nur, Bruno, wie kommst du von Ursulas Artikel auf die Langlebigkeit von vierhunderttausend Jahren?«

»Zu dem Artikel wurden einige Kommentare abgegeben. Ein Kommentator wies darauf hin, dass wir nach sumerischen Überlieferungen von Besuchern aus dem All, den Anunnaki, gentechnisch zu Homo sapiens aufgebaut wurden. Und zwar verwendeten sie ihre eigene DNS. Wir haben also die gleichen Gene wie die vermeintlichen Schöpfergötter, sodass es auch keinen Unterschied zwischen der göttlichen DNS und unserer gibt. Trotzdem unterscheidet sich unsere Lebensdauer von dem langen Leben der Anunnaki.«

»Du hast recht, Bruno, das gibt zu denken. Wenn wir die gleichen Gene haben, sollten wir auch eine vergleichbare Lebensdauer haben. – Und du hast eine Erklärung gefunden?«

»Erklärung gefunden, das wäre übertrieben. Wie schon der Kommentator schreibt, gibt es trotz gleicher DNS einen Unterschied zwischen uns Menschen und den vermeintlichen Göttern von Nibiru.«

»Jetzt bin ich aber gespannt, Bruno!«

»Wir haben mit der gleichen DNS zwar die gleichen Baupläne, aber nicht das gleiche Baumaterial. Bei uns auf der Erde beträgt der Phosphoranteil in der Erdkruste nur 0,11 Prozent.«

»Noch sehe ich nicht den Zusammenhang zur versprochenen Langlebigkeit, Bruno.«

»Ach Adam, für gewöhnlich forderst du mich auf, mehr Geduld zu haben. Heute gebe ich diese Forderung einmal an dich zurück.«

»Also gut, Bruno, ich werde Geduld üben.«

»Trotz gleicher DNS unterscheidet sich unsere Lebensdauer. Gibt es denn noch einen weiteren Unterschied zwischen den vermeintlichen Göttern und uns?«

»Gibt es denn einen Bruno?«

»Wir wissen, dass es auf der Erde einen Mangel an Phosphor gibt. Ob es diesen Mangel auch auf Nibiru gibt, wissen wir nicht.«

»Das ist allerdings eine schwache Argumentation, Bruno.«

»Zugegeben, Adam, sie überzeugt nicht vollständig – aber etwas Besseres haben wir gegenwärtig nicht. Allerdings spricht noch eine Beobachtung für einen Zusammenhang zwischen Phosphor und Langlebigkeit: Die Anunnaki, die lange auf der Erde lebten, alterten schneller als die Anunnaki, die auf ihrem Heimatplaneten Nibiru blieben. Noch schneller alterten die auf der Erde geborenen Anunnaki. Marduk, immerhin ein Enkel des obersten Gottes Anu, starb sogar auf der Erde, sodass Alexander der Große, der seinen mutmaßlichen Vater aufsuchen wollte, nur noch den Leichnam vorfand.«

»Trotzdem, Bruno, weiß ich noch nicht, wie aus dem Phosphormangel Langlebigkeit entstehen soll.«

»So war das auch nicht gedacht. Vielmehr sollte zum einen gezeigt werden, dass es Hinweise darauf gibt, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Phosphor und Langlebigkeit gibt. Wenn wir auf unserer Erde nicht genügend Phosphor haben, dann vielleicht auf Nachbarplaneten, die wir irgendwann besuchen können.«

»Bruno, heute hast du mir wirklich reichlich Stoff zum Nachdenken gegeben.«

Wolf-Gero Bajohr

8 Kommentare:

  1. Hallo Wolf Gero, meine Güte, das ist schon ein abenteuerlicher Gedanke, vierhunderttausend Jahre zu leben, ganz davon abzusehen, ob das überhaupt sinnvoll ist, bei gleichzeitig immer neuen Geburten ? Doch das nur am Rande, denn eigentlich geht es ja darum, ob es auf anderen Planeten im Weltraum genügend Phosphor gibt? Zumindest müsste dort genügend Phosphor sein, wo die Anunnaki ihre Heimat haben. Da stellt sich die nächste Frage wo ist das ? Planet X ? Nibiriu oder gar ein anderes Universum ? Es bleiben viele Fragen offen und ich denke, dass die Götter entweder kein Interesse mehr an uns haben oder Gerüchten zur Folge schon bereits unter uns sind. Für den ersten Fall müssen wir unsere Probleme alleine lösen, für den zweiten könnten sie uns möglicherweise gentechnisch verändern. Auf Arte habe ich gestern eine Dokumentation verfolgt in welcher Forscher behaupteten, dass das Geheimnis über unsere Herkunft und unser Schicksal unter der Sphinx vergraben und das Schicksal der Welt im zyklischen Aufbau der Gänge in der großen Pyramide abzulesen sei, damit sei auch nachzuweisen, dass das sogenannte große Gericht, worüber schon in den Mythen der Antike berichtet wird, 2001 begonnen hätte. Da frage ich mich ernstlich, wenn sich das als Wahrheit herausstellen sollte, ob wir jemals im Weltraum andere, bewohnbare Planeten finden werden und damit auch genügend Phosphor?

    Alles Liebe
    Ursula

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  2. Hallo, Ursula!
    Du hast natürlich völlig recht, dass es bei der Bevölkerungsexplosion und bei all den Problemen, denen wir gegenüberstehen, wenig sinnvoll wäre, ein Lebensalter von vierhunderttausend Jahren erreichen zu wollen. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass wir genug getan haben, wenn wir uns unser jetziges Leben lang ernsthaft bemüht haben, etwas zu verbessern. Die vierhunderttausend Jahre waren mehr als Blickfang gedacht.
    Zum einen wollte ich aufzeigen, was auch heute bei uns in der Kindererziehung eine Rolle spielt, dass nämlich gleiche Gene nicht bedeuten müssen, dass die Endergebnisse auch gleich sind. Das Genmaterial entspricht den Bauplänen. Dabei bleibt das Baumaterial unberücksichtigt.
    Zum anderen fand ich es merkwürdig, dass die auf der Erde lebenden, aber auf Nibiru geborenen Anunnaki, schneller altern als die auf Nibiru gebliebenen Anunnaki, aber wiederum nicht so schnell wie die auf der Erde geborenen Anunnaki. Der einzige markante Unterschied ist die Größe des Phosphorvorkommens, wie zu vermuten ist. Dieser Schluss ist jedoch nicht zwangsläufig, denn es ist durchaus möglich, dass es hier einen Mangel an einem anderen Element gibt, von dem wir noch gar nichts wissen.
    Wenn wir einmal unterstellen, dass Nibiru über große Phosphorvorkommen verfügt, dann ist damit unser Problem nicht gelöst, denn Nibiru braucht für einen Umlauf um die Sonne dreitausendsechshundert Jahre. Außerdem ist nicht gesagt, dass uns die Anunnaki Phosphor überlassen würden.
    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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  3. Ja, Wolf Gero, ich denke auch, das die Lebensbausteine komplexer und nicht nur von genügend Phosphor abhängig sind. Zu Nibiru: Es wird Berichten zufolge davon ausgegangen, dass es sich dabei nicht um einen Planeten handelt, sondern um eine von den Anunnaki gebaute Raumstation. Das würde bedeuten, dass diese Spezies aus einem Sonnensystem stammen, welches uns noch nicht bekannt sein dürfte. Möglicherweise kamen sie auch aus einem sogenannten Paralleluniversum. Doch auch das ist reine Spekulation.

    Alles Liebe
    Ursula

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  4. Hallo, Ursula!

    Dass Nibiru eine Raumstation sein soll, lese ich – zumindest bewusst – das erste Mal. Ich muss sagen, dass ich dabei ernsthafte Zweifel habe, denn die Version würde etliche Fragen aufwerfen. Nur ein Beispiel sei genannt: Wie kommt es, dass das Genmaterial weitgehend kompatibel war, sodass die Anunnaki einen Vorläufer des Menschen mit eigenem Genmaterial gentechnisch aufwerten konnten, dass auch die Tiere zu einem hohen Prozentsatz mit den Genen des Menschen übereinstimmen?
    Richtig ist wohl, dass Nibiru ursprünglich nicht aus unserem Sonnensystem stammt, dass er von unserer Sonne eingefangen wurde. Seine Bahn ähnelt jetzt mehr einem Kometen als einem Planeten.

    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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  5. Hallo, meine Lieben!
    Wagen wir es,einmal die schmalen Gemsenstiegen des Geistes zu gehen: Vielleicht sind wir Nachfahren der Annunaki. Sozusagen - frei nach Däniken - sind wir aus der Zukunft zurückgekehrt; die Lichtjahre, die die Raumschiffe unterwegs waren, würden zwanglos die Jugend der „Götter“ resp. das schnelle Altern auf der Erde erklären.
    Wenn man andererseits sieht, wie die Natur sich z.B. gegen das Aussterben der Tasmanischen Teufel wehrt, könnte es durchaus sein, dass die menschliche Rasse zwar eine Zeitlang degeneriert und vom Aussterben bedroht ist, andererseits der Mensch sich genetisch verändern und den natürlichen Gegebenheiten anpassen wird. Bis unsere Sonne in 7 Millionen Jahren die Erde vernichten wird, hat die Menschheit dann noch eine „kleine“Atempause.
    Mit vielen lieben Grüßen
    Pünktchen

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  6. Hallo Wolf Gero, vielleicht ist Nibiru keine Raumstation und die Anunnaki kamen von diesem Planeten und hatten eine Raumstation errichtet, um dorthin zurückkehren zu können. Klingt auch irgendwie logischer. Habe den Beitrag dazu nochmal aufgerufen, konnte aber die in diesem Beitrag gespeicherten Link´s nicht zurückverfolgen.

    http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema/250/735379/Neue+Beweise_+Nibiru+ist+eine+uralte+kugelfoermige+Raumstation_.html

    Nachdenkenswert ist das Ganze meiner Meinung nach schon.
    Festzustehen scheint aber, das die Anunnaki sich mit Frauen des Homo Erectus gepaart- und das sie an dieser Spezies herum experimentiert haben. Ob jetzt daraus der Cro-Magnon Mensch hervorging ist wahrscheinlich, denn dieser setzte sich letztendlich gegen den Neandertaler durch.Aus welchen Versuchen und Experimenten die Pflanzen und Tiere hervorgingen läßt sich nicht zurück verfolgen. Es kann so gewesen sein, dass die "Götter" den urspünglich kahlen Planeten Erde in mehreren Abständen besucht und auch bevölkert haben. Die auf der Erde entstandene Natur ist ursprünglich, weil die Bedingungen dafür hier optimal gegeben waren. Die verschiedenen Lebewesen sind aus ihr entstanden, auch der Mensch, welcher aber zu einem bestimmten Zeitpunkt manipuliert wurde, möglicherweise auch einige Tiere und Pflanzen. In der Academica-Geheime Lehren des Abendlandes, kann man nachlesen, das aus Experimenten Tiere hervorgegangen sein sollen, welchen unheimlichen Monstern glichen, mit mehreren Köpfen, Armen und Beinen und das sei wieder vernichtet wurden. Die künstliche "Schöpfung" erfolgte demnach in mehreren Etappen, wobei es zahlreiche Vernichtungen und und Neuschöpfungen gegeben haben soll.
    Dieser Geschichte nachzugehen ist ein umfangreiches Unterfangen und erfordert möglicherweise mehr Zeit und Aufwand, als wir uns überhaupt vorstellen können.

    Alles Liebe
    Ursula

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  7. Hallo, Pünktchen!
    Der Gedanke, hohe Relativbeschleunigungen könnten etwas mit der Langlebigkeit der Anunnaki zu tun haben, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Zunächst stürzt Nibiru auf die Sonne zu und wird dabei schneller und schneller, bis sogar die Zeitdilatation messbar wird.
    »… könnte es durchaus sein, dass die menschliche Rasse zwar eine Zeitlang degeneriert und vom Aussterben bedroht ist, andererseits der Mensch sich genetisch verändern und den natürlichen Gegebenheiten anpassen wird.«
    Was soll man hoffen? Bei fast sieben Milliarden Menschen wäre es schon wünschenswert, dass zunächst etliche Milliarden Menschen verschwinden – allerdings, ohne leiden zu müssen.
    Ganz liebe Grüße
    Wolf-Gero

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  8. Hallo, Ursula!

    »Dieser Geschichte nachzugehen ist ein umfangreiches Unterfangen und erfordert möglicherweise mehr Zeit und Aufwand, als wir uns überhaupt vorstellen können.«
    Ich vermute, dass das genau zutrifft. Als zusätzliche Information zwar gern angenommen, aber keinen großen Zeitaufwand dafür treiben, denn unser Anliegen betrifft die Erde, wie sie jetzt leider ist, wie sie nach Möglichkeit aber nicht bleiben soll.
    Gewissermaßen als eine Randnotiz aufzunehmen: Die Anunnaki zitieren ihre eigenen Mythen und berichten den Sumerern, dass Nibiru mit dem Planeten Tiamat zusammenstieß. Er befand sich zwischen Mars und Jupiter. Bei dem Zusammenstoß wurde etwa die Hälfte von Tiamat zertrümmert und umkreist jetzt die Sonne als Asteroidengürtel. Die andere Hälfte wurde als Planet in eine Umlaufbahn zwischen Mars und Venus gezwungen. Bei diesem Zusammenstoß soll das Genmaterial der Pflanzen und Tiere von Nibiru auf den neuen Planeten, nämlich Erde, übertragen worden sein.
    Dass es viele Fehlversuche bei der Züchtung des Menschen gab, wird von den sumerischen Aufzeichnungen bestätigt. Ohnehin endete die erste Stufe bei fortpflanzungsunfähigen Hybriden. Erst die nächste Stufe löste auch das Problem. Allerdings ist mein Kenntnisstand, dass zunächst nur die den Weibchen entnommenen Eier in vitro befruchtet wurden und dann sogenannten Geburtsgöttinnen eingepflanzt wurden. Der männliche Anteil bei dieser Maßnahme wurde übrigens aus dem Blut eines hingerichteten Aufrührers gewonnen.
    Erst als die menschlichen Geschöpfe dem Bilde der Götter entsprachen, machten sie sich über die hübschen weiblichen Exemplare her.

    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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